Gebackene Geigen und eine CD wechselten die Besitzer

Die Überraschung war gelungen! Als am Samstag Mitglieder der Braunschweigischen Louis-Spohr-Gesellschaft während einer Stadtführung auf Schloss Friedenstein ankamen, empfing sie dort Louis Spohr, der berühmte Sohn ihrer Stadt, höchstpersönlich. Und welch ein Zufall! Er hatte seine Violine dabei.

Viel kriegerisches Pathos

Der Stoff taugt für eine Oper! Auch für den in Braunschweig geborenen Louis Spohr (1784-1859) stellte „Der Fall Babylons“ eine musikdramatische Herausforderung dar. Das wurde bei der Aufführung des Oratoriums durch den Konzertchor Braunschweig mit dem Staatsorchester unter Matthias Stanze in St. Magni sehr deutlich.